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1236. o. T. (Posen.)

ind. 6.

Paul, Bischof von Posen, schenkt dem Kloster Heinrichau das von weiland Herzoge Wlodizlaw (Laskonogi) der Posener Kirche verliehene Dorf Damnicia (Dembice bei Szroda oder Dembice bei Kurnik) unter Zustimmung des Herzogs Wladisl. (Odonicz) und in Gegenwart des Bischofs von Kujawien Mich., Balduwin dec. Gnezn., Bozo prep. und des ganzen (nicht genannten) Kapitels von Gnesen.

Ferner Z. Vitozl. dec. Poznan., Pet. archid., mag. Polonus, Theophil und das (nicht gen.) Kapitel von Posen.
Z. der Urkunde: Dirsicraius pal., die Kastellane Bogumil von Gnesen, Cicirad von Posen, Alb., Richter, Domerad und andere nobiles Polon.


Aus einem Transsumte von 1296 bei Stenzel, Gründungsbuch von Heinrichau 151 und danach im c. d. maj. Pol. I. 168.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1884; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 1: Bis zum Jahre 1250. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.